Skandalfrei und beliebt: Pinterest befindet sich auf dem Überholkurs
Pinterest schafft es seine Nutzer besser an sich zu binden als Instagram, Facebook, Snapchat und Co.
Das fand die US-amerikanische Marketing Agentur MBLM mit der neu veröffentlichten Brand Intimacy Study 2019 heraus. Mehr aus 6000 Internet-Plattform Nutzer im Alter von 18 bis 64 Jahren wurden für diese Studie, hinsichtlich ihrer liebsten Online-Plattformen und Apps, befragt. Pinterest gewann dabei in der Kategorie Frauen den ersten Platz und überholt damit erfolgreiche Plattformen wie Spotify, Pandora, Instagram, Apple Music, Facebook und Snapchat.
Der Erfolg von Pinterest ist kein Zufall
Das Pinterest so gut bei den Nutzerinnen und Nutzern ankommt lässt sich leicht erklären. Der Slogan der Plattform „Pinterest helps you discover and do what you love“ ist auch Agenda. So bietet Pinterest etliche Inspirationen für Rezepte, Styles, DIY-Projekte oder Wohnungseinrichtungen. Nutzer können Pinterest dabei als Suchmaschine für Bildinspirationen, Blogeinträge und Webseiten nutzen und sich virtuelle Inspirationspinnwände zusammenstellen, Ideen teilen und über intelligentes einbetten Nutzer an eigenen Projekten teilhaben lassen.
Unter den mehr als 250 Millionen Nutzern weltweit, nutzen weit mehr Frauen als Männer die Plattform als Inspirationsquelle. Die Hauptnutzer sind junge Frauen bis Frauen im mittleren Alter, die sich in einer Art „Findungsprozess“ befinden. Sie planen und gestalten ihre Zukunft aktiv und suchen Inspiration und Motivation hinsichtlich Karriere, Familie, Zuhause und Lebensstil. Da dieser Planungsprozess anhält und sich stetig weiterentwickelt, kommen Userinnen gerne auf die Plattform zurück, um sich neue Inspiration einzuholen. So schafft Pinterest es eine ganz persönliche und intime Beziehung zu den wiederkehrenden Nutzern aufzubauen und Usern die individuelle Spielwiese und Plattform zu bieten, die sie sich wünschen.
Pinterest fällt dabei eher selten negativ auf. Anders als große Konkurrenten, wie Facebook, Instagram, YouTube und Co. So blieben Pinterest bisher große Skandale und mediale Kontroversen erspart und Nutzer konnten ein gewisses Vertrauen gegenüber der Plattform aufbauen. Die Anzahl der Nutzer wächst dabei nicht nur stark, Pinterest vertieft auch kontinuierlich das Verhältnis zu den regelmäßigen Nutzern.
Pinterest hat somit bewiesen: Auch große Plattformen können ein tiefgehendes Verhältnis zu Nutzern aufbauen.